Wie wichtig ist es schon von Anfang an sich ein kleines Repertoire aufzubauen?
Gerade wenn man mit dem Gitarre spielen anfängt, kommt häufig die Ansage auf: „Spiel doch mal was“.
Als Neueinsteiger an der Gitarre ist das dann meist so eine Sache. Die am meisten verwendeten Ausreden, um aus dieser Nummer heraus zu kommen, sind dann: „Ich kann noch nichts“ oder „Ich habe keine Noten dabei“.
Und falls man dann doch etwas spielt, begeht man meist den fatalen Fehler, Stücke zu spielen, an denen man gerade selbst noch übt. Unter dem Stress klappen diese dann meist nicht wie gewünscht. Egal wie die Geschichte aus geht, man ist meist nicht mit sich selbst zufrieden.
Aus diesem Grund ist es sehr sinnvoll, gleich von Anfang an mit einfachen Stücken sich ein Repertoire aufzubauen, was jederzeit abgerufen werden kann.
Die Stücke sollte vor allem zu Beginn sehr leicht sein.
Selbst Profis fangen Konzerte nicht gleich mit den schwierigsten Nummern an.
Der größte Fehler bei Gitarrenanfänger
Viele Gitarrenanfänger beginnen das Gitarre spielen mit Stücken, die sie am liebsten selbst hören und meist auch von bekannten Musikern gespielt werden. Mit den TABs aus dem Netz ist das kein Problem. Der Haken an der Sache ist, dass diese Stücke weit über dem eigenen Können sind. Meist wird fast die ganze Übezeit da rein gesteckt. Musikalischer Fortschritt findet hier aber nicht statt, was ja das eigentlich Ziel des Gitarre üben sein sollte.
Solche Stücke zu lernen ist gut für die Motivation und dafür auch sehr sinnvoll.
Fürs Repertoire leichte Stücke, Nicht-Gitarrenspieler kennen den Unterschied zwischen „leichten“ und „schweren“ Akkorden nicht.
Wenn man mal etwas Vorspielt, geht es erstmal um den Spaß und der Unterhaltung. Da tut es auch ein ganz einfaches Stück mit vlt nur 2 oder 3 Akkorden.
Jemand der nicht Gitarre spielt, wird auch das als tolle Fähigkeit ansehen und es Dir hoch anrechnen und so etwas kann richtig pushen und man bekommt sehr schnell Lust darauf, öfter die Gitarre auszupacken.
Das kann zu einem richtigen Turbo für das eigene Gitarrenspiel werden. Außerdem ist die Wahrscheintlichkeit sehr gering, dass das Gitarre spielen nur ein kurzes Ausprobieren wird.
Wie baue ich ein Repertoire auf?
Du kannst schon mit den ersten Akkorden z.B. G-Dur und D-Dur etliche Lieder spielen, wie: „Eisgekühlter Bommerlunder“, „Get back“, „Hang down your head Tom Dooley“ usw.
Lerne den Text und Akkordfolgen am besten auswendig (nur dann kannst Du diese überzeugend rüber bringen).
Mit jedem neuen Akkord erweitert sich dein Programm, das Selbe gilt auch für Anschlags oder Zupfmuster.
Plane beim Üben immer eine Zeit dafür ein, dadurch wirst du besser an der Gitarre und das Instrument wird schnell ein Teil in deinem Leben.
Wenn es an der Gitarre einfach nicht vorwärts geht.
Du spielst schon einige Zeit Gitarre, aber klingt einfach nicht gut. Auch allgemein bist du mit deinem Gitarrenspiel nicht zufrieden. Du möchtest lernen die Gitarre frei zu spielen, vlt mit Anderen zu musizieren.
Im Gitarren-Coaching-Programm lernst du in täglichen kurzen Lektionen, wie man wirklich Gitarre lernt. Das Programm ist ein kleiner abgeschlossener Kurs der für Dich völlig kostenlos und unverbindlich ist.