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Hallo und herzlich willkommen zu die kleinen Lesson.
Wer sich mit dem Thema Rhythmusgitarre lernen beschäftigt, lernt häufig, wie man mit einem Schlagmuster und Akkorden einen Song begleitet. Das klingt meist ganz schön aber auf Dauer ist das manchmal auch ein bisschen langweilig und da man möchte oft irgendetwas noch dazu spielen. Weitere Tipps zu Thema Rhythmus Gitarre lernen und interessanter zu gestalten findest du hier.

Wir bauen heute kleine Melodien in unsere Akkordfolgen und lassen unsere Chords größer klingen.
Für unsere kleine Demonstration benötigen wir diese 4 Akkorde.

Wenn ich ein paar Töne zu meinen dazu nehmen will, muss wissen, welche Töne sind eigentlich die Richtigen. Im Normalfall ist ein Song meist in der Tonart, mit dessen Akkord das Lied beginnt. Das stimmt zwar nicht immer, aber bei der Akustikgitarre trifft das sehr häufig zu.

In unserem Fall ist das die Tonart G-Dur. Da wir aber den Aufwand gering halten wollen, nehmen wir hier nur ein paar Töne aus der G-Dur
Pentatonik (das ist die G-Dur Tonleiter mit 2 Tönen weniger, es fehlen der 4. und der 7 Skalenton). 

Rhythmus Gitarre lernen Schlagmuster mit Skalentöne erweitern

Und wir den Aufwand noch geringer halten wollen, benutzen wir nur die untersten 2 Saiten.

Im ersten Beispiel ziehen wir die Töne einfach nur ab. Das ist jetzt nur die Übung auf das folgende Beispiel.

Im nächsten Beispiel findest du über jeden Akkord eine andere Variante mit den 2 Tönen.

Mit den Skalentönen meine Akkorde erweitern.
Ich kann auch die Töne direkt in meine Akkorde einbinden. Dadurch ergeben sich sehr interessante Erweiterungen. Solche Akkorde findet man beim Rhythmusgitarre spielen in Liedern wie Wonderwall (OASIS), Time of your Life (GREENDAY) oder When you sah nothing at all (Ronan Keating).

Aber Achtung, Sus Akkorde sind Vorhalts-Akkorde. Die stehen immer vor dem eigentlicher Akkord.

Jetzt kannst du alle Möglichkeiten auch miteinander kombinieren.

Ich wünsche Dir viel Spaß mit der Lesson.

Gruß
Michel